Lernen durch Spielen: Wie geht das?

Ist das Erlernen von Spielfähigkeit irgendwann abgeschlossen?

"Man lernt nie aus" – stimmt das wirklich? Der langjährige Hockey-Coach und Sportdirektor Bernhard Peters gibt eine Antwort mit Blick auf die sportliche Spielfähigkeit.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
"Spielfähigkeit" ist für Bernhard Peters "ein Begriff aus dem Grundlagenbereich". Während diese Grundlagen sicherlich vollständig erlernbar sind, wird die Sache im taktischen und kognitiven Bereich schon komplizierter. Wer es dort zu echter Meisterschaft bringen möchte, muss laut Peters sicherlich zehn Jahre in das Training investieren und vor allem sein Verständnis für die Nuancen des Sports weiterentwickeln, um irgendwann unbewusst richtige Entscheidungen treffen zu können.

Bernhard Peters

Es soll Leute geben, die Bernhard den „Bundeskanzler Sport“ nennen. Der Trainer und Sportfunktionär setzt sich seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau mit allen Fragen rund um Methodik und Taktik von Spielsportarten auseinander: Im Fußball arbeitete er als Sportdirektor für die TSG Hoffenheim und den Hamburger SV, im Hockey war er als Bundestrainer des Hockey-Nationalteams Welt- und Europameister sowie Olympiateilnehmer.

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Lernen durch Spielen: Wie geht das?

Was ist Spielfähigkeit?

Ein Spiel beherrschen – was genau heißt das eigentlich? Als langjähriger Hockey-Coach und Sportdirektor im Fußballbereich hat sich Bernhard Peters mit dieser Frage eingehend beschäftigt.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
Alles beginnt mit den technischen Fähigkeiten. Wer diese auf einem bestimmten Level beherrscht, ist bereit für andere Nuancen der gewählten Sportart: die gezielte Suche nach taktischen Lösungen oder das Erkennen von dynamischen Situationen. Wan geht man ins Dribbling? Wann spielt man den Ball ab? Wer solche Wahrnehmungsprozesse mit sicher angewandter Technik verbinden kann, gelangt zur Spielfähigkeit. Für Bernhard Peters ist es wichtig zu betonen, dass die Komplexität dieser Vorgänge bereits im Kinderbereich vermittelt werden sollte.

Bernhard Peters

Es soll Leute geben, die Bernhard den „Bundeskanzler Sport“ nennen. Der Trainer und Sportfunktionär setzt sich seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau mit allen Fragen rund um Methodik und Taktik von Spielsportarten auseinander: Im Fußball arbeitete er als Sportdirektor für die TSG Hoffenheim und den Hamburger SV, im Hockey war er als Bundestrainer des Hockey-Nationalteams Welt- und Europameister sowie Olympiateilnehmer.

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Lernen durch Spielen: Wie geht das?

Worin liegt die Besonderheit des Bewegungsspiels und des Spielens im Allgemeinen?

Aus dem Sport ist das Spielen mit- und gegeneinander überhaupt nicht wegzudenken. Der langjährige Hockey-Coach und heutige Fußballfunktionär Bernhard Peters erklärt, welche Lernprozesse damit einhergehen.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
„Spielen ist die beste Persönlichkeitsbildung, die es überhaupt geben kann“, sagt Bernhard Peters. Witz, Kreativität, freies Agieren – all das vermittelt sich für ihn vor allem im Spiel. Gerade bei Kindern geht es dem ehemaligen Hockeytrainer und Sportdirektor im Profifußball darum, ihre Begeisterung für Bälle und Bewegung zu wecken. Mit dem Ball an Hand, Fuß oder Schlägern entstehen Ideenreichtum und Lernprozesse.

Bernhard Peters

Es soll Leute geben, die Bernhard den „Bundeskanzler Sport“ nennen. Der Trainer und Sportfunktionär setzt sich seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau mit allen Fragen rund um Methodik und Taktik von Spielsportarten auseinander: Im Fußball arbeitete er als Sportdirektor für die TSG Hoffenheim und den Hamburger SV, im Hockey war er als Bundestrainer des Hockey-Nationalteams Welt- und Europameister sowie Olympiateilnehmer.

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Was ist Spielfähigkeit?

Ein Spiel beherrschen – was genau heißt das eigentlich? ALBAs Mini- und U14-Koordinator Marius Huth gibt seine Antwort.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
Wahrnehmen, einordnen, entscheiden, ausführen – für Marius Huth sind das die vier Säulen der Spielfähigkeit. Je schneller und sicherer man diese Prozesse unter dem Einfluss von Zeitdruck und eines gegnerischen Teams umsetzen kann, desto größer ist die Spielfähigkeit.

Marius Huth

Seit den Anfangstagen im Sommer 2005 ist Marius aus der ALBA JUGEND nicht mehr wegzudenken: Als Jugendtrainer, als kluger Kopf hinter den sportlichen Ideen im Mini- und U14-Bereich und auch als Bindeglied zum Berliner Basketball Verband, dessen Sportlicher Leiter er ist.

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Lernen durch Spielen: Wie geht das?

Welche besonderen Kompetenzen werden durch Spielformen vermittelt?

Warum sind Spiele so ein elementarer Baustein jedes Trainingskonzepts? Eine Erklärung von ALBA BERLINs Mini- und U14-Koordinator Marius Huth.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
Wer ein Spiel erlernen und meistern will, muss es auch spielen. Nur so kann sich die nötige Spielintelligenz entwickeln, nur so gelangt man zur Handlungsschnelligkeit. Technik allein reicht nicht, betont Marius Huth deshalb. Es geht auch um die richtige Anwendung als Teil eines Teams und im Aufeinandertreffen mit anderen Teams.

Marius Huth

Seit den Anfangstagen im Sommer 2005 ist Marius aus der ALBA JUGEND nicht mehr wegzudenken: Als Jugendtrainer, als kluger Kopf hinter den sportlichen Ideen im Mini- und U14-Bereich und auch als Bindeglied zum Berliner Basketball Verband, dessen Sportlicher Leiter er ist.

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Was ist Spielintelligenz?

Manche Sportlerinnen und Sportler scheinen einen sechsten Sinn für ihre Disziplin zu haben. Ist das die sogenannte Spielintelligenz? Eine Antwort von ALBA BERLINs Mini- und U14-Koordinator Marius Huth.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
Marius Huth sieht Überschneidungen zwischen Begriffen wie Spielfähigkeit und -intelligenz. Zu letzterer gehört für ihn jedoch vor allem Entscheidungsstärke. Wer auf dem Platz viele richtige Entscheidungen trifft, ist spielintelligent. Um dorthin zu gelangen, braucht es gute kognitive und technische Grundlagen sowie einen möglichst großen Erfahrungsschatz.

Marius Huth

Seit den Anfangstagen im Sommer 2005 ist Marius aus der ALBA JUGEND nicht mehr wegzudenken: Als Jugendtrainer, als kluger Kopf hinter den sportlichen Ideen im Mini- und U14-Bereich und auch als Bindeglied zum Berliner Basketball Verband, dessen Sportlicher Leiter er ist.

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Lernen durch Spielen: Wie geht das?

Ist Spielintelligenz erlernbar?

Für ALBA BERLINs Mini- und U14-Koordinator Marius Huth ist Spielintelligenz erlernbar. Man sollte jedoch so früh wie möglich damit anfangen.
Lernen durch Spielen: Wie geht das?
"Je jünger man ist, desto leichter kann man Dinge aufnehmen", sagt Marius Huth. Geht es um die Entwicklung von Spielintelligenz, rät er deshalb dazu, bereits im Kita- und Vorschulalter mit gezielter Förderung zu beginnen – gerade weil Kinder dann noch vieles unbewusst aufnehmen. 18-Jährigen hingegen seien oft nur noch Nuancen, aber keine grundsätzliche Spielintelligenz mehr zu vermitteln.

Zugleich bekennt Huth, dass das Feld der Spielintelligenz noch nicht "bis zum Ende erforscht" sei. Während ein möglichst großer Erfahrungsschatz sicherlich hilfreich ist, beruhe vieles wohl auch auf Veranlagung.

Marius Huth

Seit den Anfangstagen im Sommer 2005 ist Marius aus der ALBA JUGEND nicht mehr wegzudenken: Als Jugendtrainer, als kluger Kopf hinter den sportlichen Ideen im Mini- und U14-Bereich und auch als Bindeglied zum Berliner Basketball Verband, dessen Sportlicher Leiter er ist.

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